Ein starkes Zeichen für Respekt und Vielfalt

Feuerwehr Hövelhof übernimmt Patenschaft für couragiertes Schulprojekt
Die Freiwillige Feuerwehr Hövelhof steht ab sofort als Patin an der Seite der Hövelhofer Grundschulen im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Gemeinsam setzen sie sich für ein respektvolles und gleichwertiges Miteinander ein und engagieren sich gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Ausgrenzung.
Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ vereint bundesweit mehr als 4.700 Schulen. Die Teilnahme bedeutet eine Selbstverpflichtung zu Maßnahmen, die Vielfalt fördern und Ausgrenzung verhindern. An der Kirchschule und dem Grundschulverbund Senne gehören neben Arbeitsgemeinschaften auch regelmäßig stattfindende Projekte dazu. Zudem sind die Themen fest im Schulalltag verankert. Die Unterstützung von Patinnen und Paten aus Gesellschaft und öffentlichen Einrichtungen trägt dazu bei, das Engagement auch nach außen sichtbar zu machen – so wie nun durch die Feuerwehr Hövelhof.
„Bei uns ist jede und jeder willkommen – egal ob Mann oder Frau, groß oder klein. Wir verstehen uns als ein Team, das sich aufeinander verlassen kann und füreinander einsteht“, erklärt Feuerwehr-Leiter Sebastian Lienen. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, die Patenschaft zu übernehmen, und begleiten das Projekt mit voller Überzeugung.“
Zum Auftakt der Patenschaft fand an der Kirchschule eine Brandschutzübung statt. „In der Zeit, in der ihr euch hier auf dem Schulhof versammelt habt, wären wir längst bei euch gewesen“, lobte Lienen die schnelle Reaktion der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte. Anschließend erkundeten die Kinder begeistert das Einsatzfahrzeug und durften bei strahlendem Sonnenschein selbst den Wasserschlauch ausprobieren. Die erfrischende Dusche sorgte für viel Freude und lachende Gesichter.
Die Kinder der beteiligten Arbeitsgemeinschaften bedankten sich herzlich bei den Feuerwehr-Leuten. Sie betonten: „Bei der Feuerwehr bilden viele verschiedene Menschen ein starkes Team. Es ist ganz egal, wie man aussieht, woher man kommt, welche Religion man hat oder wen man liebt.“ Dieses Miteinander spiegelt genau die Haltung wider, die das Projekt fördert und für die es steht.
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