Soziales Lernen

Unsere Kinder sollen lernen, gerecht zu denken und zu handeln. Sie sollen ermutigt werden, im persönlichen Umfeld, wie in der Gesellschaft, für Gerechtigkeit einzutreten. Darüber hinaus sollen Kinder durch die Schule auch fremden Kulturen begegnen und schon früh erfahren, dass Fremdes interessant und bereichernd sein kann.

Elemente des Sozialen Lernens lassen sich an zahlreichen Stellen im Schulleben wiederfinden. Neben verlässlichen, gemeinsam mit den Kindern erstellten Klassenregeln werden sie im Sinne des Spiralcurriculums mit sozialen Trainingsbausteinen aus der Korrespondenzschulausbildung vertraut gemacht. Am Standort der Mühlenschule sind dies beispielsweise die Herzregeln, die in jedem Schuljahr immer wiederkehrend thematisiert und sowohl in der Klasse, als auch an den Ein- und Ausgängen sichtbar sind. In der Furlbachschule stellen die Schulregeln einen wichtigen Stellenwert dar, die auch in den Focus der gemeinsamen Arbeit gerückt werden. Gemeinsam haben wir uns auf den verbindlichen Einsatz des Ampelsystems geeinigt, das in allen Grundschulklassen mit großem Erfolg zum Einsatz kommt.

Die Schule ist bemüht, im Zusammenwirken mit dem Elternhaus verlässliche Orientierungen zu geben. Wo Lehrer und Eltern bei dieser Aufgabe an Grenzen stoßen, bemüht sich die Schule in Absprache mit den Erziehungsberechtigten um kompetente Hilfe außerschulischer Beratungsstellen.

Bei der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sollen die individuellen Lernmöglichkeiten der Kinder Berücksichtigung finden. Dies wollen wir durch vielfältige Unterrichtsmethoden unterstützen. Die Schule will Freude am Lernen vermitteln, aber auch Leistung fordern, damit die Grundlagen für die weitere Schullaufbahn geschaffen werden. Dazu gehört die Erziehung zu einer Arbeitshaltung, die Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Rücksichtnahme, Ausdauer und Disziplin einschließt.